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Kochen & Backen

Passgenau zur Kochstelle

Wählen Sie die Größe des Kochtopfes passend zur Kochstelle, sonst geht unnötig Wärme verloren. Ist der Topf zu groß, dauert das Ankochen sehr lange und kostet bis zu 10 Prozent mehr Energie. Dabei Töpfe und Pfannen mit ebenen Böden verwenden, die Wärme wird so ohne große Verluste übertragen (spart bis zu 15 Prozent Energie). Für jeden Topf findet sich ein passender Deckel: Kochen ohne Topfdeckel lässt den Energieverbrauch um das Drei- bis Vierfache in die Höhe schnellen.

Vor- und Nachwärme

Wer beim Backen auf das Vorheizen verzichtet, spart bis zu 17 Prozent Strom. Das Vorheizen des Backofens empfiehlt sich nur bei empfindlichen Backwaren wie Biskuit, Brot oder kurzen Garzeiten. Nutzen Sie die Nachwärme – auch bei Elektrokochplatten: Einfach zehn Minuten vor Ende der Garzeit abschalten und so bis zu 15 Prozent Energie sparen.

Heiße Luft spart

Umluft statt Ober- oder Unterhitze spart Energie: Die bewegte, heiße Luft kommt mit weit niedrigeren Temperaturen aus als ein konventioneller Backofen. Umluftherde können auf bis zu vier Ebenen gleichzeitig bestückt werden. Unterschiedliche Gerichte garen so zeitgleich. Wichtig: Alle Speisen im Backofen müssen dabei dieselbe Temperatur benötigen.

Extratipp

Kleingeräte – schnell & günstig

Kleingeräte sind oft die Gewinner in Sachen Energiesparen in der Küche. Ein Express-Wasserkocher erhitzt einen halben Liter Wasser wesentlich günstiger und schneller als eine Kochstelle. Wer Kaffeemaschine oder Eierkocher nutzt, verbraucht im Vergleich zum Elektroherd 50 Prozent weniger Energie. Brötchen auf dem Toaster aufbacken spart gegenüber dem Backofen 70 Prozent. Die Mikrowelle ist das ideale Gerät für das Erwärmen und Garen von Speisen in kleinen Mengen. Empfehlenswert sind auch Dampfgarer: Gemüse behält darin Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Die Geräte gibt es drucklos oder als Druckgarer. Auch spezielle Backöfen bereiten das Essen energiesparend mit Dampf.

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